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Samstag, 28. Dezember 2013

Kleines Update

Extra für meine Geschichten habe ich nun einen zweiten Blog angelegt. Ich habe vor in der Zukunft mehr zu schreiben und werde dies unterscheiden in Geschichten und Sonstiges, das ich schreibe und veröffentliche.
www.binchens-stories.blogspot.de
Viel Spaß!
Sabine

Montag, 23. Dezember 2013

Frohe Weihnachten

Es ist wieder so weit. Weihnachten steht vor der Tür und die Kaufhäuser freuen sich. Denn zu keinem anderem Monat im Jahr, wird so viel Umsatz gemacht, wie im Dezember. Weihnachten soll das Fest der Liebe und der Besinnlichkeit sein, aber ist es wirklich nur das. Ist es nicht schon viel mehr ein Konsumfest in dem es hauptsächlich darum geht, wer die größten, besten, tollsten und teuersten Geschenke bekommt?
Als kleiner Denkanstoß verweise ich hier auch nochmal auf einen schon früher veröffentlichen Artikel von mir: http://binchens-world.blogspot.de/2013_06_01_archive.html
Denkt während der Weihnachtstage noch einmal drüber nach und besinnt euch auf die wichtigen Dinge im Leben: Liebe, Vergebung und Familie wie auch Freunde.
In dem Sinne, wünsche ich euch frohe Weihnachten und ein paar Tage der Ruhe, der Liebe und Besinnlichkeit!

Samstag, 30. November 2013

Globalisierung

Deutschlands Wirtschaft geht es gut – sehr gut sogar, viel besser als vor zwanzig Jahren. Doch warum steigt die Arbeitslosenrate trotzdem und weshalb wird es für Deutschlands Jugendlichen immer schwerer einen Job zu bekommen? Jeder, der seinen Job verliert oder überhaupt keinen bekommt, schiebt die Schuld auf die Globalisierung.
Aber warum verliert der Bandarbeiter von nebenan seinen Job? Die Globalisierung sorgt dafür, dass Unternehmen nicht mehr in Deutschland produzieren, sondern in Entwicklungsländern, wo jeder froh ist einen Job zu haben, wo er für höchstens fünf Euro pro Tag arbeitet unter schlechten, schon fast Menschen verachtenden Arbeitsbedingungen. Die Ausbeutung der Menschen ist der Erfolg der deutschen Wirtschaft! Natürlich ist die Globalisierung nicht schuld daran. Auch ohne diese würden Menschen ihren Job verlieren. Der Strukturwandel ist der Grund für den Verlust von Jobs. Aber er schafft auch neue Jobs.
Wieso fällt es Jugendlichen und auch Arbeitslosen schwer in Deutschland einen Job zu finden? Die Begründung liegt nicht in der Globalisierung, sondern in der nicht vorhandenen Qualifikation der Arbeitssuchenden. Die Qualifikation wird in der Art des Abschlusses und der darauf stehenden Noten bemessen. Finde erst einmal einen Job mit dem Hauptschulabschluss und einer fünf oder vier in Mathe, Deutsch oder Englisch. Wir sind nicht mehr im Jahr 1960. Man kommt durch Freunde nicht mehr ins Berufsleben. Man kommt durch seine Eltern nicht mehr ins Berufsleben. Man kommt durch Kontakte nicht mehr an einen Beruf! – Und wenn dies doch der Fall sein sollte, dann ist das auch nur sehr selten der Fall.

Man muss sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzten und besser sein. Es ist auch nicht so, dass Abiturienten mit ihrem grade noch so bestandenen Abitur jeden Beruf ausüben können. Doch die Jugendlichen, die grade von der Schule kommen, wissen dies nicht. Der Schock kommt mit den abgelehnten Bewerbungen. Daraufhin kommt das Erwachen. Man hätte sich mal öfters hinsetzten sollen, man hätte sich in der Schule mehr anstrengen sollen, und so weiter. Hätte, hätte, wenn doch, etc. Meistens ist es dann aber doch schon zu spät.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Sinn, sinnlos, wahnsinnig

Das Leben ist kurz – manchmal sogar zu kurz.
Es ist ein schöner Dienstagmorgen, als du zur Arbeit gehst. Du bist grade erst Vater geworden und bist sehr stolz darauf. Du lebst in Amerika und bist 26 Jahre alt. Du betrittst einen Wolkenkratzer und fährst mit einen der Shuttel-Express' nach oben in den 94. Stock. Du betrittst dein Büro und ziehst dein Jackett aus, welches du dann über deinen Stuhl hängst. Seit etwa einem Jahr arbeitest du hier oben. Es ist 8 Uhr morgens. Du bist pünktlich zur Arbeit gekommen und setzt dich vor deinen Computer, welchen du hochfährst.
Es ist 8:45 und normalerweise wärst du schon längst nach unten gefahren, um dir einen Kaffee zu holen, aber momentan interessierst du dich mehr für deine Arbeit. Du hast deinen Bericht fertig geschrieben und tippst das Datum unter den Bericht: 11. September 2001.
Was du jetzt noch nicht ahnst: In einer Minute wird dein Leben eine tragisches Ende nehmen. Dein Kind wird sich nicht an dich erinnern und deine Frau wird versuchen dich zu vergessen, was allerdings nicht funktionieren wird. Folglich wird sie voller Trauer damit umgehen müssen. Durch ihr Kind wird sie besser damit umgehen können.
Du verlässt dein Büro, weil du dir deinen Kaffee holen möchtest. Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du bald sterben wirst? Würdest du deine Frau anrufen oder würdest du einen Brief für dein Kind schreiben? Was wäre dein letzter Gedanke? Du würdest sicherlich keinen Gedanken an Kaffee verschwenden – so wie du es jetzt tust. Deine letzten Sekunden laufen, als du zum Shuttel-Express gegangen bist und einen Knopf gedrückt hast. Kurz denkst du an deine Familie und lächelst. Du bemerkst, dass der Shuttel-Express immer noch nicht da ist. Ungeduldig drückst ein paar Mal hintereinander den Knopf.
Plötzlich spürst du eine Erschütterung und fällst zu Boden. Du vermutest ein Erdbeben oder ähnliches. Ehe du aufstehen kannst, siehst du, wie etwas auf dich zu kommt. Es kam durch einer der Fronten des Gebäudes. Es schien in das Gebäude geflogen zu sein. Ein Flugzeug?! Bevor es zum Stehen kam, explodierte es und riss dich mit vielen anderen Menschen in den Tod.
Was nun mit dir passiert, weiß ich nicht. Schließlich weiß niemand, was nach dem Tod geschieht. Vielleicht wurdest du wiedergeboren. Vielleicht wandert deine Seele irgendwo herum oder du bist im Paradies angelangt – so wie es uns von der Bibel erzählt wird. Ein Punkt steht jedenfalls fest: Du bist zu früh gestorben – dein Leben war zu kurz.
Was für einen Sinn hatte dein Leben? Konnte es überhaupt einen Sinn haben, wenn du nur 26 Jahre alt geworden bist? Was für einen Sinn hat es, wenn einer Familie der Vater genommen wird.

Kann mein Leben überhaupt schon einen Sinn haben? Schließlich bin ich erst 17 Jahre alt, gehe zur Schule, lebe noch bei meinen Eltern und habe noch nichts erreicht – bis auf einen erweiterten Realschulabschluss. Wenn ich jetzt sterben würde, würde sich schon bald niemand mehr an mich erinnern. Denn die, die sich noch an mich erinnern würden, sterben früher oder später auch. Ich bin nicht Goethe oder Schiller, die etwas geschaffen haben, an das sich die Menschheit erinnert. Ich gehe wie ich gekommen bin – alleine.
An einige Berühmtheiten wird man sich erinnern, wenn sie gestorben sind und an andere nicht. Einige bleiben im Gespräch auch über den Tod hinaus. Man muss etwas wichtiges geschaffen oder getan haben. Allerdings erinnert man sich auch an das Böse. Man wird sich über Jahrhunderte hinweg an Napoleon, Adolf Hitler oder Osama bin Laden erinnern.
Oft denke ich daran – vor allen Dingen beim Schreiben von Geschichten –, dass man sich nicht an mich erinnern wird, wenn ich erst einmal gestorben bin. Eigentlich könnte es mir egal sein – so wie vielen anderen auch –, aber das ist einer der Faktoren, warum ich keinen Sinn meines Daseins finde. Ich habe nämlich nichts geschaffen – weder guter, noch böser Art.
Gandhi hatte einst gesagt: „Was auch immer du im Leben tust, wird unbedeutend bleiben, aber es ist wichtig, dass du es tust, da es niemand sonst tun wird.“
Wilhelm Schmid hat mal gesagt, dass der Sinn des Lebens aus einem roten Faden besteht. Das Leben ist geleitet von einem roten Faden – wie in einer Geschichte. Wenn man versucht Zusammenhänge zwischen allen roten Fäden zu finden und Theorien aller Art aufstellt, ist man wahnsinnig.
Folglich müsste ich auch wahnsinnig sein, weil ich krampfhaft versuche, herauszufinden, warum ich lebe, warum es die Menschheit gibt und was für einen Sinn das Ganze hat. Wie ist das Leben? Man kommt, geht seinen Weg des Lebens und irgendwann stirbt man.
Aber man sagt auch, man sei wahnsinnig, wenn man immer wieder einen selben Versuch macht, aber ein anderes Ergebnis erwartet. Dann wäre ich nicht wahnsinnig.
Letzten endlich denke ich jedoch, dass das Leben ein Geschenk ist und man selber dafür verantwortlich ist, was daraus wird. Trotzdem finde ich den Sinn in meinem Leben nicht, weil ich nicht weiß wofür ich lebe. Möglicherweise werde ich den Sinn meines Lebens in ein paar Jahren finden, wenn ich älter bin und es einen Sinn zum Leben gibt.

Oder ist doch alles nur sinnlos und wir leben nur wegen einer Laune der Natur. Haben wir uns nur weiterentwickelt, weil es einfach Zufall war? Ist alles nur Zufall? Oder steckt Gott oder eine andere höhere Macht hinter allem?

Dienstag, 22. Oktober 2013

Politik? - Nein, danke!

Pleite

Wer kennt das nicht? Der Monat neigt sich dem Ende und man ist Pleite. Oder der Monat hat grade erst angefangen und schon hat man kein Geld mehr. Vor allen Dingen bei Jugendlichen kommt dies öfter vor, da sie mit ihrem Geld noch nicht richtig haushalten können. Doch was ist, wenn Erwachsene schon am Monatsanfang kein Geld mehr haben? Sich einen zweiten Job suchen oder Pfandflaschen sammeln gehen? Noch mal seine Freunde nach Geld fragen? Eine Lösung ließe sich sicher finden, aber was ist, wenn gleich ein kompletter Staat Pleite geht? Soll man dann die Steuern erhöhen? Etliche Staatsbeamte in den unbezahlten Zwangsurlaub schicken? Ja, so hat es Amerika schließlich auch gemacht.
Amerika ist Pleite gegangen, das ging in den letzten Tagen durch die Medien. Lange mussten die Demokraten mit den Republikanern verhandeln, um eine neue Schuldenobergrenze zu finden. Zuerst sah es nicht so aus, dass sie sich schnell einigen würden, doch als sie kurz vor der Zahlungsunfähigkeit standen, konnten sie sich auf eine neue Schuldenobergrenze einigen.
Schon am Mai wurde die gesetzlich festgelegte Grenze von 16,7 Billionen Dollar erreicht. Der Kreditrahmen konnte noch um 300 Milliarden Dollar gestreckt werden.

Freitag, 20. September 2013

Falsch zitiert oder doch abgeschrieben?

Ich habe noch ein Dokument zum Thema abschreiben gefunden, das ich mal geschrieben habe.

Wie schon oben erwähnt, gibt es Menschen, die es zu ihrem Hobby oder auch Beruf gemacht haben, Doktorarbeit von Politikern zu durchschauen und zu überprüfen, ob sie alles richtig gemacht haben. In den letzten Jahren standen vor allen Dingen zwei Politiker im Visier.
Erstere Politiker nennt sich Guttenberg. Karl-Theodor zu Guttenberg. Seit dem Plagiatsvorwurf, heißt es, wenn jemand abgeschrieben hat: „Du Guttenberg.“ oder „Du brauchst nicht einen auf von und zu Guttenberg machen.“ Ja, sein Name wird durch den Dreck gezogen. Möglicherweise hat Guttenberg auch was mit dem Gutenberg-Druck falsch verstanden. Man weiß es nicht.
Wahrscheinlich genoss Guttenberg grade einen netten Tag im Februar des Jahres 2011, als er beim morgendlichen Frühstück seine Bild-Zeitung aufschlug und folgende Überschrift lesen konnte: Guttenberg hat in seiner Doktorarbeit abgeschrieben!
Wie jeder andere es auch tun würde, reagierte er sicherlich geschockt. Der Bundesminister reagierte vorerst darauf mit folgender Reaktion: „Nein, ich habe ganz bestimmt nicht abgeschrieben!“
Nach weiteren Ermittlung wurde ihm sein Doktortitel aberkannt. Im März trat er schließlich zurück, was sicherlich mit der Berichtserstattung über ihm zusammenhängt. Aus diesem Grund ist auch der oben genannte Wulff zurückgetreten.
Unser zweiter Fall nennt sich Annette Schavan, ist Bundesministerin für Bildung und Forschung... Oh, entschuldigen Sie, Annette Schavan war Bundesministerin für Bildung und Forschung. Dank eines Internets-Blogs wurde herausgefunden, dass die werte Frau Schavan auf 95 Seiten von 325 Seiten ihrer Dissertation keine Quellenangaben gemacht hatte. Einfach so. Ohne sich dabei was zu denken. Wie kann sie nur? Unmöglich.
Ihre Reaktion aber fiel anders aus als Guttenbergs: „Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet.“ Jawoll, das hat sie... oder auch nicht. Ein Plagiatsjäger wurde auf sie angesetzt und beschäftigte sich mit der Dissertation. Schließlich kam dieser zu folgenden Ergebnis (ich zitiere): „Eine leitende Täuschungsabsicht ist nicht nur angesichts der allgemeinen Muster des Gesamtbildes, sondern auch aufgrund der spezifischen Merkmale einer signifikanten Mehrzahl von Befundstellen zu konstatieren.“
Schavan widersprach dieser Anschuldigung, denn ihr sei noch keine Möglichkeit geboten worden, dass gesamte Gutachten in Augenschein zu nehmen. Man sollte schließlich bevor man einem etwas vorwirft, ihm Zeit geben das Gutachten anzuschauen und zu studieren. Schnell bezog sie ihren Doktorvater mit ein und dieser sagte aus, dass die Arbeit zur damaligen Zeit (1980) vollkommen in Ordnung war und dass man keine Arbeit aus dem Jahre mit heutigen Maßstäben vergleichen oder bewerten könne.
Am 22. Januar 2013 allerdings, befasste sich der Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät mit dem Beschluss mit 14 Ja-Stimmen, das Hauptverfahren der Aberkennung des Doktortitels einzuleiten.
In einem weiteren Interview sagte Schavan, dass sie „Flüchtigkeitsfehler“ gemacht habe. Was versteht diese Frau denn bitte unter Flüchtigkeitsfehler? Also wenn ich Flüchtigkeitsfehler mache sind das keine 95 falsch zitierte Seiten. Na ja, jeder wie er will. Außerdem habe sie keine technischen Mittel gehabt, die Doktorarbeit zu überprüfen. Welches Zitat mir Schavans Seite auch gefällt: „Ich kann für mich nicht in Anspruch nehmen, keine Flüchtigkeitsfehler gemacht zu haben. Aber ich kann in Anspruch nehmen, nicht plagiiert oder gar getäuscht zu haben.“
Auf all das reagierte der Fakultätsrat mit 13 Ja-Stimmen mit Folgendem: „Die Häufung und Konstruktion dieser wörtlichen Übernahmen, auch die Nichterwähnung von Literaturtiteln in Fußnoten oder sogar im Literaturverzeichnis ergeben der Überzeugung des Fakultätsrats nach das Gesamtbild, dass die damalige Doktorandin systematisch und vorsätzlich über die gesamte Dissertation verteilt gedankliche Leistungen vorgab, die sie in Wirklichkeit nicht selbst erbracht hatte. Die Entgegnungen von Frau Schavan konnten dieses Bild nicht entkräften.“
Folglich wurde ihr der Doktortitel genommen. Schavan wollte dies nicht so einfach hinnehmen, wie ihr werter Vorgänger Guttenberg, sondern kündigte noch am selben Tag an, dass sie eine Anfechtungsklage beim Verwaltungsgericht Düsseldorf erhebe. Ihre Anwälte argumentierten damit, dass die Entscheidung des Fakultätsrats in einem fehlerhaften Verfahren zustande gekommen sei. Halt mal. Fehlerhaftes Verfahren? Ich persönlich finde ja, dass es nicht sehr fehlerhaft war, da der Fakultätsrat nach einem Plagiatsbeweis die Ermittlung der Arbeit aufgenommen habe. Es wurde festgestellt, dass auf 95 (!) Seiten falsche Quellenangaben erfolgt war. Was ist daran bitte fehlerhaft?
Am 9. Februar kam jedoch eine seltsame Reaktion seitens Schavan: Sie trat zurück. Schweren Herzens musste Angela Merkel, die derzeitige Bundeskanzlerin den Rücktritt aufnehmen. Dazu sei gesagt, dass Angela und Annette gute Freundinnen geworden sind. Ob es wirklich ein Verlust von Merkel war darüber lässt sich streiten.

Im Gegensatz zu Wulff, haben Guttenberg und Schavan aber wirklich Pech gehabt und nichts bekommen.

Dienstag, 3. September 2013

Politik? - Nein, danke!

Gut betrogen und ungeschoren davon gekommen

Im vergangenen Jahr am 17. Februar 2012 ist Christian Wulff mehr oder weniger freiwillig aus seinem Amt des Bundespräsidenten zurückgetreten. Wenn Sie einer jüngeren Generation angehören oder das Dokument erst im Jahr 2030 in den Händen halten und noch nie etwas von diesem ominösem Herrn gehört haben, greifen Sie entweder nach Ihrem Smartphone oder lesen einfach den nächsten Abschnitt.
Die sogenannte Wulff-Affäre wurde im Jahre 2011 publik und bestand zunächst aus dem Vorwurf, dass die Frage nach der Finanzierung seines Eigenheimes unzutreffend beantwortet habe. Dies wurde zunächst bekannt als die sogenannte Kreditaffäre. Natürlich wurde darüber viel berichtet, vor allem seitens, einer beliebten, aber nicht intellektuellen Zeitung, der Bild-Zeitung. Tagelang war Wulff auf der Titelseite zu sehen. Dies missfiel dem armen Wulff und kurzer Hand griff er zu seinem Smartphone und hatte dem Chefredakteur Kai Diekmann mehr oder weniger gedroht. Er verlangte, dass die Berichtserstattung nicht weitergeführt werde, ansonsten würde irgendwas schlimmes dem Chefredakteuren widerfahren. Diekmann hielt nicht still, sondern veröffentlichte noch einen Artikel über das Verhindern der Berichtserstattung. Dies wurde bekannt als die Medienaffäre.
Dessen Folge war, dass jeden Tag neue Vorwürfe erhoben worden. Man studierte ihn genauer und durchschaute die letzten Jahre über Wulffs Verhalten. Schließlich wurden Ermittlungen von der Seite der Staatsanwaltschaft Hannover aufgenommen, da der Verdacht bestand, dass Wulff Vorteile angenommen habe, weil David Groenewold, nicht zu verwechseln mit David Gronewold, dem Stellvertreter des stellvertretenden Bürgermeisters meiner Heimatstadt, unter anderem eine Urlaubsreise nach Sylt bezahlt hatte. Man beantragte, dass Wulffs Immunität als Bundespräsidenten aufgehoben werden sollte. In Folge dessen trat Wulff schließlich zurück. Natürlich war noch mehr ans Licht gekommen, aber das ist momentan unwichtig.
Bis jetzt ist das Geschehnis schlichtweg Pech, aber das Blatt wendete sich wenige Wochen später, als ihm der Ehrensold zugesprochen wurde. Was der Ehrensold ist? Der Ehrensold geht an Personen des Militärs und der Politik, die dies als sogenannten Bonus zum Verdienstorden bezeichnet wird. Für Politiker ist es eigentlich nichts anderes, als ein Ruhegeld für deutsche Bundespräsidenten.
Dass Wulff den Ehrensold bekommen soll, sorgte in Deutschland für viel Aufregung, weil er schließlich Vergehen begannen hatte und bestraft werde sollte, statt mit 199.000 Euro belohnt zu werden.

Was Wulff vielleicht trotzdem zu schaffen machte, war eventuell, dass seine Ehefrau Bettina Wulff, von der freizügige Bilder im Internet aufgetreten sind, sich von ihm trennte. Aber dies sollte für Wulff eigentlich kein Schlag ins Gesicht sein, schließlich ist er wahrscheinlich der jüngste Bundespräsident, der den Ehrensold bezieht und dessen Delikte keine wirklichen Folgen für ihn haben. Okay, über das mit seiner Ex-Frau lässt sich spekulieren, ob es für ihn schlimm ist oder nicht.

Donnerstag, 29. August 2013

Drei Aufgaben bis zur Prinzessin

Heute mal ein kleines Märchen, welches ich auf meinem Computer gefunden haben :-)
Viel Spaß beim Lesen!

Drei Aufgaben bis zur Prinzessin



Es war einmal vor langer Zeit in einem fernen Land, ein junger Soldat. Er hieß Martin und war grade erst von Zuhause weg gezogen, um die große weite Welt zu erkunden. Martin war ein intelligenter Mann, der aber aus armen Verhältnissen stammte.
Eines Tages wurde seine Verabschiedung in seinem Heimatdorf von allen Dorfbewohner mit ihm in der bekannten und beliebtesten Kneipe des Dorfes gefeiert. Viel Alkohol wurde getrunken. Einige fragten Martin, was er später einmal werden wolle, immer antwortete er wie folgt: „Ich werde Soldat bei einem Königshaus. Dann werde ich die dort lebende Prinzessin heiraten und zurück in das Dorf kommen, um euch mit auf das Schloss zu holen.“
Die Reaktion drauf fiel dann wie folgt aus: „Du bist ein guter Junge.“ Danach wurde ihm auf die Schulter geklopft und sie wandten sich wieder ihrem Alkohol zu.
Doch ein alter Greis, der schon immer in dem Dorf gelebt hatte, hatte auf die Antwort des jungen Soldaten gelacht und gesagt: „Ach, Junge, du kannst doch viel schneller zu Geld, Reichtum und einer Prinzessin kommen, wenn du in den Wald gehst und dort nach der verlorenen Prinzessin suchst.“
„Die verlorene Prinzessin?“, hatte Martin daraufhin murmelnd gefragt. Der alte Greis bestätigte ihm dann: „Ja, die verlorene Prinzessin.“
„Wer ist diese 'verlorene Prinzessin'?“, wollte Martin wissen, nahm sich einen Stuhl und setzte sich interessiert vor den alten Greis.
„Man erzählt sich, dass die verlorene Prinzessin vor Jahren in den Wald, ungefähr 400 Kilometer südlich von diesem Dorf, verschleppt wurde. Um sie zu befreien, musst du drei Aufgaben bestehen.“, begann der alte Greis zu erzählen. „Zuerst musst Du die weite Wüste durchqueren und irgendwann tut sich ein geheimnisvoller, dunkler Wald vor dir auf. In diesen Wald musst du gehen und das ziemlich weit, um eine dunkle Höhle zu finden. Sie ist verriegelt mit einem Schloss. Das Schloss wird deine zweite Aufgabe sein, es ist nämlich ein magisch verriegeltes Schloss. Nur mit der richtigen Kombination, kannst du sie öffnen. Die dritte und letzte Aufgabe ist es, das schlafende Monster zu töten oder zu umgehen, um die Prinzessin zu befreien. Folgende Fähigkeiten werden getestet: Ausdauer, Intelligenz und Stärke.“
„Wie ist die Kombination für das Schloss?“, fragte Martin, der neugierig und gespannt zugehört hatte.
„Wenn ich die Kombination wüsste, würde ich dir jetzt nicht von der verlorenen Prinzessin erzählen, sondern sie selber befreien.“, antwortete der alte Mann.
„Wie heißt die Prinzessin?“, wollte Martin wissen und schaute seinem gegenüber in die tiefen dunkelblauen Augen.
„Sie heißt Amalie und sitzt in der Höhle seit 3 Jahren. Sie ist die Tochter eines Königs und einer Fee. Die Mutter hatte Sorge um ihre einzige Tochter und hält sie seitdem in einer Höhle, die bewacht wird und auch verschlossen ist. Nur ein intelligenter und würdiger Mann solle ihre Tochter befreien und heiraten.“, erzählte der Greis.
Am nächsten Tag machte Martin sich nicht auf zu dem Königshaus um seine Ausbildung zum Soldaten zu beenden, sondern er ging in südliche Richtung. Nachdem er das Dorf und die Felder verlassen hatte, kam er zur Grenze zur Wüste. Die ersten Tage schaffte Martin mit Leichtigkeit.
Doch desto mehr er lief und desto weniger Wasser er nur noch hatte, desto schwächer und wurde er.
Gegen Ende des achten Tages, meinte er den grünen Wald zu sehen. Er rannte immer schneller und schneller, doch der Wald schien sich nur weiter von ihm zu entfernen. Als er auch dies bemerkte, blieb er abrupt stehen und ließ sich frustriert, wie auch erschöpft zu Boden fallen. Er öffnete seine Flasche Wasser und trank die letzten paar Tropfen. Nun waren auch noch seine Wasservorräte aufgebraucht. Er wusste, dass er innerhalb von drei Tagen sterben würde, wenn er kein Wasser bekommen würde. Doch dann sah er wieder diesen grünen Wald. Er nahm seine letzte Kraft zusammen und taumelte in die Richtung des Waldes. Tatsächlich war er binnen weniger Minuten am Wald angekommen.
Vor ihm erstreckte sich ein langer Fluss, in den er sofort hinein sprang. Nachdem er etwas getrunken hatte und sich gebadet hatte, verließ er in Fluss und lief tief in den Wald hinein, bis er eine goldene Tür mit einem großem Schloss sah. An dem Schloss war eine Notiz befestigt auf der stand:

Wenn du die Lösung weißt,
Dann musst du wissen wie es heißt!
Es ist weder Mann
Und auch eine Frau kann
Es nicht sein,
Denn das wäre nur Schein.
Es ist zwar bei Tage groß und allmächtig,
Am Abend aber arm und kleinlich.
Doch es ist immer glücklich
Und wie ein Hirte
Behütet er seine Herde.
Wie ein Vater ist er zu allen
Auch die, die sind gefallen!"

Kurz dachte Martin nach und dann viel ihm sofort die Lösung ein. Er gab die Antwort (Gott) in das Schloss ein und sofort fiel es von dem Tor ab. Das Tor öffnete sich und Martin konnte in die Höhle eintreten. Ehe er sich versah, sah er das Monster, von dem ihm schon erzählt worden war. Martin lächelte nur gezwungen und sagte: „Hallo, Monster. Ich will dir nichts tun, also wenn du mich zur Prinzessin lassen würdest, dann wäre ich dir sehr dankbar.“
Das Monster kam näher und musterte Martin. Dieser wimmelte nur: „Bitte tu mir nichts, ich tu dir doch auch nichts.“
„Warum denkt ihr Menschen immer, dass ich euch was antun würde?“, fragte das Monster.
„Weil du groß und grün bist? Und du machst auch keinen sonderlich netten Eindruck...“, antwortete Martin langsam.
„Ich will dir aber nichts tun, ich beschütze die Prinzessin nur.“, sagte das große, grüne Monster.
„Wo du grade von der Prinzessin sprichst, ich würde gerne zu ihr.“, sagte Martin darauf. „Ich verstehe schon, dass du mich nicht zu ihr lässt, weil ich dich vorher töten muss, um meinen Mut zu beweisen.“
„Nein, allein, dass du mit mir redest und mich nicht angreifst, zeigst du Mut, Respekt und Toleranz.“, sagte das Monster und trat ein paar Schritte zur Seite. Hinter ihm kam nun eine im Vergleich zum Monster kleine, braune Holztür zum Vorschein.
„Kann ich da rein gehen?“, fragte Martin.
Das Monster nickte und Martin betrat einen kleinen Raum in der die besagte Prinzessin war.
Sie heirateten und wohnten auf einem großem Schloss. Natürlich hatte Martin das Dorf nicht vergessen und ließ alle Dorfbewohner zu sich ziehen. Auch das Monster durfte auf dem Schloss leben.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Ende

Dienstag, 27. August 2013

Geht wählen!

Am 22. September ist wieder einmal die Bundestagswahl und mein Appell: Geht wählen! Denn nur wer wählen geht, kann sich hinterher beschweren! Niemand sollte sich davor drücken und die Ausrede: Das Wahlprogramm interessiert mich und wird mich nicht interessieren, geht nicht! Schließlich wurden zur Bundestagswahl dieses Jahr auch die Wahlprogramme in einfachen, verständlichen Ort geschrieben.

Ich persönlich würde auch wählen gehen, aber leider kann ich es noch nicht.

Falls ihr zu den Wahlprogrammen wollt, dann klickt auf den jeweiligen Link!

SPD Wahlprogramm:
http://www.spd.de/linkableblob/96686/data/20130415_regierungsprogramm_2013_2017.pdf

SPD Wahlprogramm (in einfacher Sprache):
http://www.spd.de/linkableblob/103836/data/20130628_regierungsprogramm_2013_2017_leichte_sprache.pdf

SPD Wahlprogramm (kurz und klar; in einfacher Sprache):
http://www.spd.de/linkableblob/104494/data/broschuere_in_einfache_sprache.pdf

CDU Wahlprogramm:
http://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/cdu_regierungsprogramm_2013-2017.pdf

CDU Wahlprogramm (in einfacher Sprache):
http://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/regierungsprogramm-in-leichter-sprache-btw13.pdf

Die Grünen / Bündnis 90 Wahlprogramm:
http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Wahlprogramm/Wahlprogramm-barrierefrei.pdf

Die Grünen / Bündnis 90 Wahlprogramm (in einfacher Sprache):
http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Wahlprogramm/Bundestagswahlprogramm2013_LeichteSprache.pdf

Die Grünen / Bündnis 90 Wahlprogramm (kurz und knapp):
http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Kurzwahlprogramm_Bundestagswahl-2013.pdf

Die Grünen / Bündnis 90 9-Punkte-Karte:
http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/9_Punkte-Karte_Bundestagswahl2013.pdf

FDP Wahlprogramm:
http://www.fdp.de/files/408/B_rgerprogramm_A5_Online_2013-07-23.pdf

FDP Wahlprogramm (kurz und knapp):
http://www.fdp.de/files/1463/130805_Kurzwahlprogramm_Online.pdf

Die Linken Wahlprogramm:
http://www.die-linke.de/fileadmin/download/dokumente/programm_der_partei_die_linke_erfurt2011.pdf

Die Linken Wahlprogramm (in leichter Sprache):
http://www.die-linke.de/fileadmin/download/dokumente/ls_linke_praeambel_mit_bildern.pdf

Viel Spaß bei den Wahlen!

Montag, 26. August 2013

Enttäuschung

Ein Mensch kann auf verschiedene Arten und Weisen enttäuscht sein oder werden. Ist es nun wegen einer nicht bestandenen Prüfung oder eine Missachtung von Vereinbarung. Man kann von sich selbst enttäuscht sein, wenn man etwas nicht schafft, wovon man erwartet hat, das man es eigentlich doch schafft oder man kann von anderen Mitmenschen enttäuscht sein wegen vielen Dingen.
An alle die, die sich oft selbst enttäuschen:
Niemand kann dich mehr kritisieren, als du selbst. Wenn du also von dir selbst enttäuschst bist, dann ist das gut, denn nur so kannst du aus deinen Fehlern lernen. Was aber, wenn man Dinge einfach nicht richtig machen kann? Entweder man ist zu vorsichtig oder zu unvorsichtig. Man muss das Mittelmaß finden, aber wie soll das denn gehen? Während einer Prüfung ist man vielleicht so angespannt, dass es einfach nicht geht ein Mittelmaß zu finden.
Denk über deinen Fehler nach und versuch es das nächste Mal, das übernächste Mal oder das Mal drauf noch einmal. Irgendwann muss es doch klappen. Früher oder später kommt jeder zum Zug und hat auch ein wenig Glück auf seiner Seite.
Wenn Menschen von dir enttäuscht sind, dann mach dir einfach nichts draus. Denn um Grunde genommen, ist es vollkommen egal, was andere von dir und deinen Leistungen denken. Es kommt darauf an, was du denkst, fühlst und tust.

Freitag, 23. August 2013

Ausgegrenzt

Ich bin geflohen
In ein fremdes Land!
Meine Eltern, meine Heimat
Alles so fern. 
Deutschland - ein reiches Land
Ich bin hier gekommen
Wurde aufgenommen. 
Doch plötzlich,
Eines Tages,
Einfach so,
Wurde ich mit meinen Freunden ausgegrenzt!
Ein Laden hat an seine Tür
Ein Schild gehängt:
"Nur für europäische Staatsbürger!"
Warum werden wir ausgegrenzt?
Sind wir denn so verschieden?
Nur weil wir aus Syrien kommen
Und vielleicht auch anders aussehen?
Wir sind nicht böse,
Haben keine Krankheiten. 
Wir sind Menschen,
Die flüchten mussten - in ein fremdes Land. 
Wie würdet ihr euch fühlen,
Wenn unsere Rollen anders verteilt wären?
Wenn wir euch ausgrenzen würden,
Wenn ihr flüchten müsstet?
Wie würdet ihr euch fühlen?


Heute haben wir das Thema Syrien und die Ausgrenzung der Flüchtlinge kurz im Deutschunterricht behandelt, dabei ist dieses lyrische Werk entstanden. 
Ich finde es nicht in Ordnung, dass die Syrer nicht in den Laden durften und ihnen unterstellt wurde, dort gestohlen zu haben. 

Politik? - Nein, danke!

Erste Kommune verkauft Spielplatz

In der Stadt Witten im Ruhrgebiet stehen mehr als ein Drittel der Spielplätze zum Verkauf. Nur 16 von 100 Spielplätze werden im Gegenzug modernisiert.
Gerd Kinski, Kinder- und Jugenbeauftragter, nahm Stellung dazu: "Was nutzt es denn, wenn da auf vielen Flächen nur ein einsames Wipptier steht?"
Der Kinderschutzbund übt scharfe Kritik aus: "Wenn unter dem Diktat der Finanzen Spielplätze dicht gemacht werden, dann ist das ein Skandal."
Meistens sind Familien, die keinen Garten besitzen, besonders betroffen. Friedhelm Güthoff, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes sagte: "Es muss nicht immer gleich der kostspielige Superspielplatz mit Wasserspiel und Riesenrutsche sein - manchmal reicht ein Hügel mit Büschen und eine kleine Sandfläche zum Buddeln, Bänke auf denen Eltern sitzen können."
Laut Kinski würden nur die Flächen verschwinden, die sowieso nicht mehr genutzt werden. Auf den ungepflegten Grünflächen stehen verwaiste Wipptiere, umringt von dreckigem Sand. Dies ist unattraktiv für Kinder. Da ist es kein Wunder, wenn einige Spielplätze nicht genutzt werden.
Die Hälfte des Erlös soll direkt in die Stadtkasse einfließen und die andere Hälfte soll in die Sanierungen der Spielplätze eingehen.

Wenn die Stadt die Spielplätze gepflegt hätten und nicht verkaufen würden, müssten sie keine Spielplätze extra sanieren. 
Ich finde es sehr schade, dass Spielplätze geschlossen und verkauft werden - auch wenn im Gegenzug andere Spielplätze verbessert werden.

Montag, 19. August 2013

Eine kleine Geschichte

Der Bahnhof des Lebens

Ein alter Mann saß am Bahnhof des Lebens. Immer wieder fuhren Züge ein und aus. Jeder Zug hatte ein anderes Ziel – ein einzigartiges Ziel. Ein Ziel konnte immer nur von einem Zug angefahren werden. Hat man sein Zug verpasst, konnte man sein angepeiltes Ziel nicht mehr erreichen. Nur wenn man Glück hatte, konnte man den Zug noch durch andere Züge einholen.
Aus den Zügen, die einfuhren, stiegen immer wieder Leute ein und aus. Niemand wusste genau, wo sein Zug hinführte, es ließ sich nur erahnen. Man sagte, dass wenn man seinen Traum und sein Ziel verfolgte, dann würde der Zug, in dem man saß, der Richtige sein und das Ziel würde perfekt sein.
Der alte Mann war schon in vielen Zügen gewesen, doch irgendwann war der alte Mann stehen geblieben und verweilte seit dem am Bahnhof und schaute den Zügen zu beim Ein- und Ausfahren und beobachtete die vielen, verschiedenen Menschen, die aus den Zügen stiegen, am Bahnhof verweilten und in andere Züge stiegen. Viele seiner Freunde waren schon am Ziel oder auch in anderen Zügen. Der alte Mann war allein.
Grade fuhr der nächste Zug ein und eine Schar von Menschen kam aus dem Zug heraus. Einige blieben sitzen und fuhren weiter. Von den Leuten, die aus dem Zug ausgestiegen waren, liefen viele schnell über den Bahnhof und suchten sich einen neuen Zug. Einige hatten es nicht so eilig, weil ihr Zug erst etwas später kommen würde.
Ein junger Mann setzte sich neben den alten Mann und schaute sich das Spektakel selber an. Er wollte nachvollziehen, warum der alte Mann hier saß. Viele erzählten von dem alten Mann und auch der junge Mann hatte von dem alten Mann erzählt bekommen. Sein Ziel war es gewesen, den alten Mann zu treffen und was er danach tun würde, wusste er noch nicht.
Guten Tag.“, begann der junge Mann.
Der alte Mann schaute den Jungen an und musterte ihn. Er war erfreut mal wieder mit jemanden sprechen zu können. Meist mieden die Menschen ihn, weil sie Angst hatten, einen Zug zu verpassen. Der alte Mann erwiderte: „Guten Tag. Was kann ich für dich tun?“
Sagen Sie, wie lange sitzen Sie hier schon?“, fragte der Junge.
Der Alte lachte kurz und antwortete: „Nach vielen Jahren habe ich aufgehört zu zählen. Ich sitze bestimmt schon etwa fünfzehn oder zwanzig Jahre lang hier.“
Und seit dem sitzen Sie hier und beobachten das Geschehen? Bereuen Sie denn nicht, dass Sie nicht auf einen Zug aufgesprungen sind? Sie könnten schon längst am Ziel sein.“, sprach der Junge.
Ich glaube, dass dies mein Ziel ist. Natürlich habe ich es oft bereut, dass ich nicht auf einen Zug aufgesprungen bin. Da wäre zum Beispiel der Zug, der vor langer Zeit hier eingetroffen ist. Ich war noch relativ jung und saß hier herum, weil ich nicht wusste, was ich als nächstes machen sollte. Eines Tages setzte sich eine junge Dame zu mir. Sie war eine nette Frau und ich verstand mich gut mit ihr. Wir unterhielten uns lange und blieben lange zusammen sitzen. Doch irgendwann bemerkte sie, dass sie stehen geblieben war. Sie redete viel davon, dass dies doch nicht ihr Ziel sein könnte und dass dies doch auch nicht mein Ziel sein könnte. Ich mochte meine neugewonnene Freiheit. Ich mochte dieses ungezwungene Dasein. Ich musste kein Zug bekommen und brauchte mir keine Sorgen um die Zukunft machen. Es war so gewesen, als würde die Zeit für mich still stehen und als würde ich nur noch ein Beobachter sein. Doch die nette Frau mochte diesen Stillstand nicht. Eines Morgens war sie nicht mehr da. Sie hatte mir einen Zettel hinterlassen auf dem stand: 'Es tut mir Leid, aber ich kann nicht stehen bleiben – niemand kann das. Dies ist nicht mein Ziel und dein Ziel ist es auch nicht.' Zuerst war ich sehr traurig und wollte ihr hinterher kommen, doch dann blieb ich alleine hier sitzen, weil ich niemanden mehr hatte. Nirgendwo mehr – außer an diesem Ort – fühlte ich mich richtig. Dieser Bahnhof gab mir Geborgenheit. Ich mochte es, den Menschen zuzuschauen und manchmal mit ihnen zu sprechen. Bis zu dem Zeitpunkt fanden sie mich noch nicht verrückt.“
Man nennt Sie verrückt?“
Ich glaube, du weißt dies besser als ich. Sie meinten, dass dies kein richtiges Leben sei, weil ich nichts erreichen würde. Irgendwann sagten sie, ich sei verbittert, einsam, hätte kein richtiges Leben und würde nicht wissen, was das Leben bedeutet. Aber wer kennt die Bedeutung des Lebens? Es geht nur vor und nicht zurück. Du kannst mit einem Zug nur irgendwo hinfahren, du kannst aber nicht zurückfahren. Wo wird das Ende sein? Gibt es überhaupt ein Ende?“
Ich denke schon, dass es ein Ende gibt. Sollte nicht jeder irgendwo ankommen?“
Natürlich. Aber wenn es ein Ende gibt und jeder dies erreichen muss, werde ich jemals mein Ende finden? Schließlich bin ich stehen geblieben. Bis auf das Alter ändert sich nichts in meinem Leben. Jeden Tag beobachte ich mal mehr, mal weniger interessante Leute. Wenn man irgendwo angekommen ist, ist man dann auch an einem Bahnhof oder hat man einen anderen Ort erreicht?“
Der junge Mann überlegte und zuckte nach einem Moment mit den Schultern. Dabei sagte er: „Ich weiß es nicht. Saßen wir denn schon immer in einem Zug? Wie kamen wir überhaupt hierher? Wo kommen wir weg?“
Das sind die wichtigen Fragen unseres Daseins. Niemand kann uns sagen was passiert. Man hatte uns irgendwann eine Fahrkarte in die Hand gedrückt und dann konnten wir los fahren. Ich meine mich daran zu erinnern, dass die älteste Erinnerung von einem Bahnhof stammte. Ich glaube, ich war damals fünf Jahre alt. Zwei Personen waren bei mir, sie waren älter als ich. Ein älterer Mann drückte mir meine Fahrkarte in die Hand und sagte: 'Junge, mit dieser Karte findest du dein Glück – egal welchen Zug du nimmst, er wird der Richtige sein, wenn du nur auf dein Herz hörst.' Mit den älteren Personen stieg ich in einen Zug, den sie aussuchten. Sie erklärten mir alles, was ich wissen musste und es dauerte nicht lange – es waren vier Bahnhöfe – bis sie den Zug verließen und mich alleine ließen. In dem Zug blieb ich ziemlich lange. Ich lernte Menschen in meinem Alter kennen und wir fuhren eine lange Strecke zusammen. Nur wenige stiegen aus und wählten einen anderen Zug. Je älter wir wurden, desto weniger wurden wir. Irgendwann fasste ich dann auch den Entschluss auszusteigen. Ich stieg aus dem Zug aus und sah den Bahnhof mit völlig anderen Augen. Der Bahnhof an den ich gekommen war, war anders gewesen. Dieser Bahnhof war besonders. Er wurde von einer Aura umgeben und ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück.“, schwelgte der alte Mann in Erinnerungen.
Haben Sie auch negative Erfahrungen gemacht?“, wollte der Junge wissen.
Wieder einmal musste der Mann lachen und sagte: „Ja, auch negative Erfahrungen habe ich gemacht. Ich habe einmal den falschen Zug gewählt. Ich fuhr ihn etwas mehr als ein Jahr. Ich war grade 20 Jahre alt geworden und ich sprach am Bahnhof mit einem etwas älteren Mann. Er erzählte mir von einem besonderen Zug, der vorbeikommen würde. Ich fragte, was ihn so besonders mache und er antwortete, dass es das sei, was dort gemacht wird. Natürlich wollte ich wissen, was sie dort machen, doch der Mann sagte nur, dass dies niemand so genau wüsste, dass er aber auch in diesen Zug steigen wollte. Ich fragte woran ich ihn erkennen würde. Er sagte nur, dass ich es sofort wissen würde. Dann verschwand er und ich setzte mich. Ich wartete auf den Zug und tatsächlich er kam. Der Zug war wirklich anders als die anderen. Normalerweise waren die Züge grau und rot. Dieser Zug war jedoch bunt. Er hatte viele verschiedene Farben. Rot, gelb, blau, grün, lila und viele weitere Farben. Voller Neugier setzte ich mich also in den Zug. Zuerst saß ich alleine im Wagon und dann kamen andere dazu. Sie hatten Essen und Trinken dabei. Jedoch war es nicht das, was wir normalerweise zu uns nahmen, sondern es war voll mit irgendwelchen Rauschmitteln. Ich wusste zuvor nicht, was das ist und was es mit mir machen würde. Diese Mittel machen Dinge mit dir, das ist unfassbar. Sie machen dein Gehirn kaputt und manipulieren dich. Sie machen dich kaputt. Ich lernte jemanden in dem Zug kennen und der holte mich dort schließlich heraus. Ich war nicht mehr bei klarem Verstand.“
Von dem Zug habe ich auch schon gehört, aber ich wurde zuvor gewarnt. Für mich hat alles an einem kleinen Bahnhof angefangen. Ich weiß nicht mehr, wie alt ich war. Auf einmal war ich da. Aber anders als Sie war ich alleine am Bahnhof. Niemand war bei mir. Ich bin durch fast magische Weise in den kleinen Bahnhof gekommen. Jener Bahnhof hatte auch nur ein Gleisbett und war menschenleer. Ich setzte mich auf eine Bank und wartete. Ich ließ die Beine hin und her baumeln und schaute gebannt auf das Gleis. Doch lange Zeit kam nichts. Bis auf einmal eine Karte vorbeiflog. Und mit der Karte kam wenig später auch ein Zug. Intuitiv betrat ich den Zug und fuhr los. Ich saß in einem Abteil mit drei anderen. Niemand wagte ein Wort zu sprechen. Wir schauten einander nur stumm an bis ein uniformierte Mann vorbeikam und uns nach unseren Fahrkarten fragte. Wir zeigten ihm die Karten und er nickte kurz. Dann verließ er uns wieder. Es dauerte sehr lange bis wir miteinander sprachen. Als wir allerdings miteinander sprachen, wurden wir sehr gute Freunde. Doch auch unsere Wege trennten sich schnell voneinander.“
Hast du schon negative Erfahrungen gesammelt?“
Na ja... eigentlich nicht. Wenn ich das beurteilen könnte, würde ich sagen, dass ich eine ganz gute Fahrt hatte.
Was ist eigentlich dein Ziel?“
Ich weiß es nicht. Seit dem ich von Ihnen gehört habe, war es mein Ziel Sie zu finden. Ich wollte es nicht glauben, dass es Sie wirklich gibt, aber nun bin ich hier. Jetzt habe ich auch mein Ziel erreicht.“, sagte der junge Mann.
Der alte Mann schmunzelte leicht und sagte: „Nein, das ist nicht dein Ziel. Das ist mein Ziel. Du weißt nicht, was du willst. Du bist jung und solltest dein eigenes Ziel finden. Jeder sollte das Ziel finden, was zu ihm passt und nicht das annehmen, was man einem aufträgt.“
Noch lange saßen der alte und der junge Mann zusammen am Bahnhof. Sie schwiegen sich nur an und dachten nach. Irgendwann war der junge Mann aufgestanden und sagte: „Ich nehme den nächsten Zug, er wird der Richtige sein. Wenn der Bahnhof Ihr Ziel ist, sollten Sie sich hier anstellen lassen, vielleicht bekommen Sie dann auch mehr antworten.“ Sie verabschiedeten sich voneinander und der junge Mann stieg in einen der Züge. Der alte Mann dachte noch lange über die Worte des jungen Mannes nach und nahm sich den Rat zu herzen. Er stand auf und ging zu dem Personal.

Bald gab er Neuankömmlingen ihre erste Karte und schickte sie auf den Weg des Lebens.

Samstag, 10. August 2013

Politik? - Nein, danke!

Sekundenzähler für Ampeln

Verkehrspolitiker von Union und FDP fordern einen Countdownzähler für Fußgängerampeln. Diese sollen dann anzeigen wie lange die Rotphase noch dauert. Dies solle der Verkehrssicherheit dienen und die Zahl der Fußgänger, die bei Rot über die Straße laufen, verringern. 
Die Ampeln wurden bereits in Hamburg getestet und die Zahl der "Rotläufer" habe den Berichten zufolge deutlich abgenommen. 
Das Verkehrsministerium sieht allerdings keinen Gesetzgeberischen Handlungsbedarf und stellt den Kommunen frei, ob sie sich solche Ampeln anschaffen oder nicht. 

Ich persönlich finde diese Idee nicht schlecht, vor allen Dingen, weil ich selber bei Ampeln oft sehr ungeduldig werde. Ich lasse mich dann von anderen Dingen ablenken und verpasse somit auch mal die ein oder andere Grünphase. Wenn ich allerdings weiß, wie lange die Ampel noch Rot zeigt, würde ich nicht mehr so oft die Grünphasen verpassen.   

Dienstag, 30. Juli 2013

Politik? - Nein, danke!

Hausaufgaben gehören abgeschafft?

Jutta Allmendiger, Präsidentin des Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in Berlin, fordert nun die Abschaffung der Hausaufgaben. Ihre Begründung: Die sozialen Kontakte der Kinder würden durch Hausaufgaben eingeschränkt werden und die Kinder seien durch Hausaufgaben auch viel zu gestresst.
Deutschland ist gespaltener Meinung. Ein Teil stimmt Allmendiger zu und der andere Teil findet, dass Hausaufgaben wichtig sind, um den gelernten Stoff noch einmal zu festigen.

Meine Meinung dazu ist, dass Hausaufgaben vor allen Dingen in Grundschulen wichtig sind. Es lässt sich darüber streiten, ob sie in den weiterfolgenden Jahren noch immer so wichtig sind. In der Grundschule ist es vor allen Dingen wichtig, weil die Kinder in den ersten Jahren die Grundsätze des Deutsch-, Mathematik- und Englischunterrichts lernen. Die Dinge, die man in den ersten Jahren lernt sind sehr wichtig, weil dies Dinge sind, die man nicht vergessen darf. 
Ein Schüler, der Polynomfunktionen, quadratische Gleichungen oder Logarithmen im Mathematikunterricht behandelt hat, wird diese Themen - nach der Klassenarbeit - niemals wieder brauchen. Nach einem Thema kommt ein neues Thema und dann wird das alte Thema nach kurzer Zeit wieder vergessen. Das ist normal. Um so etwas nicht zu vergessen, muss der Stoff im Kopf festgesetzt werden. Dies ist besonders bei Grundschülern wichtig, weil diese noch wichtige Dinge lernen, wie zum Beispiel das Ein-Mal-Eins.
Die ersten Jahre der weiteren führenden Schule (bei mir das Gymnasium) sind auch noch wichtig, weil man dann noch Prozentrechnung, Therme, Bruchrechnung etc. durch nimmt.

Ab einem bestimmten Alter können die Schüler selber entscheiden, was wichtig für sie ist und was nicht, vor allen Dingen, weil sie in einem bestimmten Alter auch genug Verantwortung für sich selbst übernehmen können. Somit sollten Schüler ab der 8. Klasse selber Verantwortung übernehmen können und entscheiden dürfen, ob sie Hausaufgaben machen oder eben nicht. Schließlich sollten sie irgendwann selber wissen, was sie können und was sie dafür tun müssen.

Die Hausaufgaben an sich sind meist eine nervige und auch stressige Situation für Schüler und Eltern. Die Eltern wollen meist, dass Hausaufgaben erledigt werden, aber die Schüler sind meist anderer Meinung, weil sie sich lieber mit Freunden treffen würden. So entsteht dann wieder Streit.
Würde man die Hausaufgaben abschaffen, würde auch der Streit zwischen Eltern und Schülern verschwinden. Aber es könnte auch zu Problemen bei Grundschülern kommen, weil sie im Unterricht nicht weiterkommen und zu Hause nichts wiederholen, weil keine Hausaufgaben aufgegeben werden.

Ich komme also zu dem Schluss, dass ab einer bestimmten Klasse es in Ordnung wäre, die Hausaufgaben entweder freiwillig machen zu lassen oder sie abzuschaffen. Sie jedoch vollkommen in allen Klassenstufen abzuschaffen, wäre nicht richtig. 
Ich persönlich bin nicht unbedingt ein Fan von Hausaufgaben und ich behaupte auch nicht, dass ich sie immer gemacht habe, aber ich finde trotzdem, dass sie für Schüler, die Probleme im jeweiligen Fach haben, wichtig zur Aufarbeit und wichtig für den Lernprozess sind. 

Freitag, 26. Juli 2013

Politik? - Nein, danke!

Die NSA spioniert uns alle aus

Seit dem 11. September sind die Amerikaner darauf bedacht ihr Land zu schützen. Manchmal übertreiben sie dabei schon ein wenig und geben jeden Idioten eine Waffe. Kein Wunder, wenn dann alle Jahre wieder ein Amoklauf irgendwo statt findet oder sonstige Anschläge und Verbrechen geschehen. Um solche Dinge zu verhindern, werden die Leute regelrecht überwacht. Alles, was in Facebook oder anderen sozialen Netzen gepostet, geteilt oder geschrieben wird, kann von der NSA eingesehen werden. Wenn Amerika das nur unter ihren Landsleuten machen würde, wäre das gar kein Problem, aber durch den ehemaligen Geheimdienstler Edward Snowden wurde bekannt, dass auch andere Länder ausspionier werden, darunter auch Deutschland.
Alleine schon bei dem Gedanken, dass das, was ich privat schreibe von den Amerikaner eingesehen werden kann, gibt mir nun nicht grade das Gefühl, dass ich ein Recht auf Privatsphäre habe. Außerdem finde ich es auch nicht gut, wie sie die angeblichen Terroristen finden wollen. Wenn man bestimmte Schlüsselwörter oft nutzt, schlägt dieses Spionageprogramm Alarm. Was ist aber, wenn man sich über dieses Thema nur austauscht und dann am nächsten Tag die NSA vor der Haustür steht?
Dazu haben eine Freundin und ich einen Test gemacht. Wir haben ganz viel über Bomben, Terroristen und die NSA gesprochen. Wir haben unsere Meinung zu diesem Programm geschrieben und bis jetzt sind etwa zwei Wochen vergangen und ich wurde noch nicht wegen terroristischen Aktivitäten abgeführt. Trotzdem will ich mein Recht auf Privatsphäre behalten und will nicht, dass jemand meine Nachrichten liest. 
Man soll aufpassen, dass wenn man wichtige und private Dinge per E-Mail austauscht, dass man dabei am besten deutsche Anbieter nutzt, weil hauptsächliche amerikanische Anbieter Informationen an die NSA weitergeben. 

Aber gibt es Spionageprogramme auch in Deutschland? Ja, das gibt es - auch wenn es nicht so extrem ist. Außerdem ist das Programm mehr sinnvoll als das der Amerikaner. In Deutschland gibt es ein Programm das auch die Facebook-Nachrichten durch geht und dabei versucht sexual Verbrecher zu entdecken. Wenn zum Beispiel eine Minderjährige mit einer ihr nicht bekannten Person viel über ein Treffen spricht, das bald stattfinden soll, weil sie einander nicht kennen und dies schnell ändern wollen. Wenn dann ein Treffpunkt ausgemacht wird und dabei eine Adresse genannt wird, bekommt die örtliche Polizei eine Nachricht. Allerdings ist das Programm noch erst in der Testphase und kann deshalb nicht immer alle Treffen zwischen zwei sich nicht kennenden Personen aufdecken. Das Programm ist auch erst in ein paar wenigen Bundesländern vorhanden. Einige Verbrechen konnten dadurch aber schon verhindert werden.
Wenn in Deutschland auch in einem großen Stil die Nachrichten gelesen werden, dann ist es noch nicht bekannt. Möglich wäre dies aber.

Der Mann, der in der Orgel lebte

Vorwort:

Dieses Mal schreibe ich eine kleine Geschichte. Vielleicht gefällt sie Euch, vielleicht auch nicht - ihr werdet es sehen. Möglicherweise wird diese Geschichte auch länger, da dies einfach nur ein spontaner Post ist, kann es sein, dass die Geschichte auch länger wird - man wird es ja sehen. 
Viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Tag :-)


Der Mann, der in der Orgel lebte

Es war ein normaler Sonntagmorgen gewesen, als Alexander die Kirche betrat. Er war eine Stunde früher gekommen, um noch einmal ein wenig auf der Orgel zu üben. Heute würden schließlich die Konfirmanden konfirmiert werden. Er zog sich seine abgelaufenen Schuhe aus und zog die schwarzen Lackschuhe an. Danach setzte er sich auf die Bank vor die Orgel und schaltete diese ein. Man konnte das Rauschen des Motors hören, der in der Orgel war. 
Alexander zog einige Register und schaltete sich das Licht der Orgel an. Er nahm sich ein Liederbuch und begann die Tasten zu drücken. Plötzlich hörte er einen dumpfen Schlag. Es hörte sich so an, als würde jemand gegen ein Stück Holz stoßen. Für einen kurzen Moment stoppte Alexander und hörte neben dem Rauschen des Motors nichts anderes. Kurz zuckte er mit den Schultern und setzte sein Lied fort.
Als eine kurze Pause in dem Stück einsetzte, hörte Alexander ein leises Summen. Wieder stoppte er und hörte wieder nichts außer das Rauschen. Er erhob sich von der Bank und ging hinter die Orgel. Durch Ritzen versuchte er hinein zu schauen, doch dort konnte er kaum etwas sehen. Langsam ging er um die Orgel herum und traf auf eine Tür. Diese öffnete er und sie quietschte fürchterlich. Als er hinein sah, konnte er seinen Augen kaum trauen, dort saß ein etwas älterer Herr und las ein Buch auf einem Bett. Der Mann stand auf und sagte: "Guten Tag, wer auch immer Sie sind. Was wollen Sie in meinem Haus?"
"Guten Morgen, aber das hier ist nicht Ihr Haus, sondern meine Orgel.", sagte Alexander nachdem er sich von seinem Schock erholt hatte.
"Wenn, dann ist dies meine Orgel!", sagte der Mann und betonte das Wort 'meine'. 
"Und das sagt wer?"
"Ich.", meinte der Mann. "Schließlich habe ich sie gebaut."
"Das gibt Ihnen noch immer nicht das Recht, in einer Orgel zu wohnen.", sagte Alexander. "Warum wohnen Sie überhaupt in der Orgel und nicht in einem Haus?"
"Weil ich Pleite gegangen bin und diese Orgel seit dem mein Zuhause ist."
"Und was sagt die Kirche dazu?"
"Die weiß das nicht. Bitte verraten Sie mich nicht. Diese Orgel ist alles, was ich noch habe."
"Na gut... Dann verrate ich Sie eben nicht.", versprach Alexander. 

Sonntag, 21. Juli 2013

Politik? - Nein, danke!

Weniger Kinder wegen Wirtschaftskrise

Alleine aufgrund von Fakten und Geschehnissen behauptet nun das Max-Planck-Institut für demografische Forschung,  dass die Zahl der Geburten und der Arbeitslosen zusammen hängen. Da die Geburtenrate Europas stark zurückgegangen ist, dafür aber die Arbeitslosenrate gestiegen ist, die Krise für all dies Schuld sei. Dies stelle ich allerdings in Frage, da nicht alleine die Wirtschaftskrise dies bewirke.
Der demografische Wandel zeigt schon seit den letzten Jahrzehnten, dass die Geburtenrate zurückgeht. Dies liegt zum Beispiel daran, dass ungewollte Schwangerschaften durch Verhütung verhindert werden konnten. Außerdem sind viele Frauen auch selbstständig geworden. Das heißt, dass Frauen sich einen Beruf suchen und nicht den Haushalt führen.
Zwar sind auch  wirtschaftliche Aspekte der Grund dafür, dass Frauen arbeiten gehen und sich nicht ihrer "alten Aufgaben" zuwenden. Frauen tun dies auch um nicht abhängig zu sein und später von ihrer Rente leben zu können.
Weibliche Senioren, die heute leben, bekommen oft eine zu geringe oder gar keine Rente, weil sie entweder nie in der Arbeitswelt gearbeitet haben oder weil sie nur kurzzeitig gearbeitet haben und danach wegen ihrer Kinder nicht mehr arbeiteten.  Wenn sie sich im Laufe der Jahre von ihrem Mann getrennt haben oder dieser verstorben ist, bleibt am Ende keine oder nur eine geringe Rente. Natürlich könnten sie staatliche Hilfe anfordern, aber meistens wollen sie dies nicht,  weil sie sich dafür schämen.
Nun mal wieder zurück zum Thema:
Nicht alleine die Wirtschaftskrise ist Schuld an der geringen Geburtenrate, sondern auch andere Faktoren.
In dem Artikel stand unter anderem auch: "Steige die Arbeitslosigkeit in einem Land um einen Prozent, sinke die Geburtenrate bei 20- bis 24-Jährigen um etwa 0,1 Prozent, in Südeuropa gar um 0,3 Prozent." Dass 20- bis 24-Jährige Kinder bekommen, wird sowieso immer seltener. Meistens bekommen Frauen zwischen Ende 20 und Ende 30 Kinder, weil sie dann meistens bereit sind Kinder zu bekommen,  sich zur Ruhe zu setzten ubd später dann doch noch eine gute Rente bekommen können.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Ja, ich will!

Jährlich treten die Menschen vor den Altar und sagen die drei magischen Worte, nachdem sie auf ewig zusammen sind. Ja, ich will. Man schwört vor Gott seine Liebe. In guten und in schlechten Zeiten,  bis dass der Tod einander scheidet - oder der Richter.
Die Liebe fürs Leben zu finden ist oft sehr einfach. Den Bund der Ehe einzugehen ist noch viel einfacher. Doch dann ist die rosarote Phase spätestens vorbei. Die Beziehung durchlebt den Alltag und man lernt Seiten an seinem Partner kennen, die man mag oder auch nicht. Die Liebe zum Kaufen von vielen Schuhen, die Vernarrtheit in seine Autos.  Sein Hang zum Unordentlichem, ihre Bessenheit von Klamotten und allem was glänzt und glitzert.
Welcher Grund es auch sein mag, wenn man in schwere Zeiten kommt, dann liegt eine Trennung doch am nächsten.
Früher war es wie folgt: Wenn etwas kaputt ging, hat man es wieder repariert, weil das Alte noch immer besser ist, als sein Geld für neues und unnützes auszugeben, was man doch sowieso schon hatte.
Doch wenn heute etwas in die Brüche geht, kauft man sich lieber etwas neues.
Ist es so auch mit der Liebe?

Montag, 24. Juni 2013

Konsumverhalten der Menschen

Nun kommt einer meiner Lieblingsthemen: Der Konsum des Menschen. In letzter Zeit interessiert mich das Thema noch mehr, da ich mein Praktikum bei s.Oliver mache. Dort wird der Konsum der Menschen auch zum Thema gemacht. Aber fangen wir am Anfang an und ich wünsche, viel Spaß beim Lesen dieses Textes!

Wer viel Reichtum besitzt, ist jemand
Um jemand zu sein, muss man Besitze vorweisen. Man muss viel verdienen, eine glückliche Familie haben, aber auch viel Freizeit haben, wie aber auch viel Besitz. Denn so war es schon im frühen Mittelalter: Wer viel Reichtum besitzt, besitzt auch Macht. Menschen wollen sowohl Macht als auch Besitz besitzen.
Aber, die Wirtschaftskrise hat das Verhalten der Menschen verändert. Kommen wir zu einem Beispiel:
Ein junger Student erbt eine 50 Jahre alte Yacht. Es war sein Lebenstraum einmal eine Yacht zu besitzen, doch bedenken wir, dass er ein Student ist, der kaum Geld hat, seine eigene Wohnung zu finanzieren. Seine Freundin wollte also, dass er die Yacht verkauft, da er die Miete für den Hafen nicht bezahlen konnte und auch kein Geld für eventuell anfallende Reparaturkosten zur Verfügung hat. Doch er sagte zu seiner Freundin: "Einen Traum verkauft man nicht, man teilt ihn." Zwar hatte der Student kein Geld, aber er kannte sich mit dem Internet aus. Innerhalb weniger Stunden hatte der Student eine Internetseite online gestellt auf der er die Yacht zur Verfügung stellte.
Nach einem Jahr hatte der Student um die 2000 Euro zusammen und lebte glücklich mit seiner Yacht. Und die Yacht teilt er noch immer mit seiner Internetcommunity. Mittlerweile haben sich auf seiner Internetseite 17 Bootsheeren angemeldet und über 250 Nutzer der Boote angemeldet.
Aber nicht nur Yachten werden geteilt sondern auch Wohnungen, Autos und sogar Kleidung. Ein Mann besitzt einen Porsche Carrera - ein teurer Männertraum - teilt ihn aber mit drei weiteren Männern und sogar einer Frau, damit er sich das Auto auch leisten kann. Die Zeitschrift "Stern" hatte auch einen Artikel dazu veröffentlicht, der heißt "Teilen statt Haben" und damit haben sie auch vollkommen recht.
Denn das Ganze, wer etwas teueres besitzt ist toll - getue, nervt total. Ich meine, ich bin eine Person, die keine teuren Geschenke und Zwischendurchgeschenke bekommt, weil ich für mich lernen muss mit Geld umzugehen und das ist auch der Grund, warum ich es nicht verstehen kann, wenn Eltern ihre Kinder mit Geschenken bombadieren, denn das ist nicht unbedingt gut für das Kind.
Ich bin meinen Eltern dankbar dafür, dass ich ein gewisses Pensum an Geld monatlich zur Verfügung habe und auch nicht voll gestopft werde mit irgendwelchen Sachen. Im Klartext: Es ist gut, wenn ein Kind nur ein gewisses Pensum an Geld hat, um sich Dinge zu kaufen und sowas und nicht noch viele, viele Extras bekommt, weil das einfach nicht gut ist. Genauso sollte auch nicht zu viel Geld für Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke ausgegeben werden, auch wenn es Eltern frei steht, wie viel sie ihrem Kind schenken.

Na ja, ihr kennt meine Meinung nun dazu, also noch einen schönen Abend und das hier ist nur eine abgespeckte Version von dem, was ich eigentlich schreiben wollte, aber meine Meinung solltet ihr mitbekommen haben.
Noch einen schönen Abend oder Tag!

Sonntag, 16. Juni 2013

Freunde

Freunde braucht jeder, weil soziale Kontakte einfach zum Leben dazu gehören. Ohne soziale Kontakte geht der Mensch in sich ein.
Doch sind Freunde für die Ewigkeit? - Nein, leider nicht. Wege trennen und verbinden sich. Dies ist auch der Grund weshalb Freunde nicht auf ewig dieselben bleiben. Einer meiner besten Freunden werde ich zum Beispiel spätestens verlieren, wenn sie studieren geht.
Natürlich kann man noch immer Kontakt halten, aber es wird nicht mehr so sein, wie es einst war.
In meinem Glückskeks stand heute: "Der Anfang ist das Geheimnis des Weiterkommens". Aber was ist, wenn ich nicht neu anfangen will, um weiterzukommen? Werde ich dann auf ewig feststecken?

Ich für meinen Teil, werde versuchen, das Beste aus allem zu machen und so viel mit meinen Freunden machen, wie ich es kann...

Montag, 10. Juni 2013

Ist das Leben lebenswert?

Ist das Leben wirklich so lebenswert wie es jeder sagt?
Vorab ist hier schon einmal meine Meinung: Ich finde das Leben durchaus lebenswert.
Aus welchem Grund ist es lebenswert?
Weil man das Leben dazu nutzen kann, etwas zu bewirken und dem Leben einen Sinn zu geben. Nun mögen die Pessimisten sagen, was kann ein Mensch bewirken, woran man sich Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte später noch erinnerte, wenn doch schon alles, was mehr oder weniger wichtig ist, erfunden wurde. An Menschen wie Goethe, Immanuel Kant und Schiller wird man sich noch Jahrhunderte später erinnern, weil sie die deutsche Gesellschaft und Geschichte geprägt - hauptsächlich durch die Aufklärung der Menschen wie auch durch die Förderung des gesellschaftlichen Umbruches. Auch Menschen wie Marc Zuckerberg, Bill Gates und Steve Jobs haben das Leben der heutigen Menschheit stark beeinflusst.
Aber ist nicht jedes Leben sinnvoll, auch wenn sich in 100 Jahren niemand mehr an einen erinnert? Ja, ist es, weil jeder Mensch, wenn er will eine sinnvolle Aufgaben erledigen kann. Für Insekten und andere Tiere ist es einer der wichtigsten Aufgaben sich fortzupflanzen. Ist es nicht auch sinnvoll, wenn ein Mensch sich fortpflanzt?
Auch für Menschen, die sich nicht grade um Nachwuchs kümmern, können einen sinnvollen Beitrag zur Menschheit beitragen.
Außerdem sollte das Leben schon alleine deshalb sinnvoll sein, weil man etwas daraus machen kann, wenn man es auch will. Ich werde es auf jeden Fall versuchen

Sonntag, 9. Juni 2013

Freiheit beruht auf Verbrechen

Jeder von uns hat das Recht auf persönliche und politische Freiheit. Doch dies war nicht immer so. Um jene Freiheit zu erlangen, musste man Verbrechen begehen. Denn um seine eigene Freiheit zu erlangen, musste man die Freiheit derjenigen, die einen selbst unterdrücken, gefährden. Aber oft kam es auch vor, dass sie ihren Unterdrücker auch ermordeten. Somit beruht jede erworbene Freiheit gleichzeitig auch auf Verbrechen.

Samstag, 8. Juni 2013

Über mich

Hallo Community!

Mein Name ist Sabine und dies ist mein neuer Blog! Ich hatte schon vorher einen Blog, aber dieser hier ist besser aufgebaut, dies ist der Grund warum ich gewechselt bin.
Zur Zeit gehe ich noch zur Schule und gehe nebenbei noch arbeiten, damit ich in einem Jahr nach Australien fliegen kann.
Nun habe ich also vor in nächster Zeit vor hier ein wenig herum zu bloggen und zu schauen was daraus wird. Damit ihr euch euren eigenen Eindruck von mir machen könnt, schreibe ich nicht weiter von mir, sondern werde in nächster Zeit Dinge posten, die ich mag oder die mich generell interessieren.

Viel Spaß!
Sabine

Lebe dein Leben

Lebe dein Leben und tu was du nicht lassen kannst. Was soll das genau bedeuten? Heißt es, dass ich tun und lassen darf, was auch immer ich will? - Ja, eigentlich schon. Mal soll sein Leben so leben, als wäre es der letzte Tag. In freien Zügen soll man sein Leben genießen und nur das tun, worauf er grade Lust hat.
Macht dies jeder Mensch? - Nein, kaum jemand tut dies. Durch Gesetzte an die sich der Mensch halten muss, wird man eingeschränkt. Noch eingeschränkter wird man, wenn man kein Geld hat, um sein Leben so zu genießen, wie man es gerne würde.
Lebt man sein Leben lang in vollkommener Armut, kann man dann glücklich sein und am Ende sagen, ich habe mein Leben gelebt, so wie ich es möchte? - Ja, das kann man. Es kommt nämlich immer darauf an, was man aus seiner Situation macht. Vor einiger Zeit hatte ich zum Beispiel den Beitrag über das Teilen von Dingen untereinander geschrieben. Als allgemeines Ergebnis kann man aus dem Teilen ziehen, dass arme Leute mehr teilen, als Leute, die reicher sind, als normale Menschen. Durch das Teilen sind Leute nachgewiesen glücklicher, was aus dem Aspekt der Kommunikation und dem Sozialen kommen könnte. Wenn man nämlich seine Dinge teilt, lernt man neue Leute kennen und daraus können auch oft Freundschaften etabliert werden.
Somit sollten doch arme Menschen ein besseres und glücklicheres Leben führen als reichere Menschen, oder? - Nein, denn auch Menschen mit viel Geld können glücklich sein, da sie sich alles leisten können. Aus dem Reichtum können allerdings auch Depressionen heraus kommen. Ich habe letztes zum Beispiel mal von einem Mann gehört, der so reich war, dass er schon wieder unglücklich war, weil er kaum mehr was zu tun hatte. Nun hat er sich einen neuen Job gesucht und fängt wieder bei der Karriereleiter ganz unten an, um wieder ein normales und glückliches Leben zu führen. Das, was er einst hatte, hatte er verkaufen lassen und gespendet.

Seid ihr glückliche Menschen? Seid ihr zufrieden mit eurem Leben oder findet ihr es vollkommen unfair?
Noch ein schönes Wochende,
Sabine!

Kurtaxe für Einheimische

Jedes Jahr besuchen viele Menschen Norddeich an der Nordsee. Zur Nutzung des Strandes wurde nun eine Kurtaxe eingeführt. Alle Touristen bis zum Alter von 16 Jahren müssen die Nutzung des Strandes nicht bezahlen. Noch mag dies schön und gut klingen, aber Einheimische, die unter 16 Jahre alt sind, sollen die Nutzung bezahlen. Ich persönlich finde, dass für mich selbst nicht allzu tragisch, da ich nicht oft am Strand bin und da herum spiele, aber allgemein gesehen finde ich es einfach unfair. Zum einen, weil wir Einheimischen das Recht darauf haben den Strand zu nutzen, aufgrund der Steuern die wir zahlen und zum anderen, weil der Strand ein öffentliches Grundstück ist und somit jeder das Recht hat ihn zu benutzen.
Auf jeden Fall werde ich für die Nutzung nicht bezahlen, weil es mein Recht ist, den Strand und das Meer zu nutzen.


Keep calm...