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Mittwoch, 10. Juli 2013

Ja, ich will!

Jährlich treten die Menschen vor den Altar und sagen die drei magischen Worte, nachdem sie auf ewig zusammen sind. Ja, ich will. Man schwört vor Gott seine Liebe. In guten und in schlechten Zeiten,  bis dass der Tod einander scheidet - oder der Richter.
Die Liebe fürs Leben zu finden ist oft sehr einfach. Den Bund der Ehe einzugehen ist noch viel einfacher. Doch dann ist die rosarote Phase spätestens vorbei. Die Beziehung durchlebt den Alltag und man lernt Seiten an seinem Partner kennen, die man mag oder auch nicht. Die Liebe zum Kaufen von vielen Schuhen, die Vernarrtheit in seine Autos.  Sein Hang zum Unordentlichem, ihre Bessenheit von Klamotten und allem was glänzt und glitzert.
Welcher Grund es auch sein mag, wenn man in schwere Zeiten kommt, dann liegt eine Trennung doch am nächsten.
Früher war es wie folgt: Wenn etwas kaputt ging, hat man es wieder repariert, weil das Alte noch immer besser ist, als sein Geld für neues und unnützes auszugeben, was man doch sowieso schon hatte.
Doch wenn heute etwas in die Brüche geht, kauft man sich lieber etwas neues.
Ist es so auch mit der Liebe?

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